Sonntag, 16. März 2008

Filmkritik "Die Schwester der Königin"

Inhalt:

England im 16. Jahrhundert. Die Königin kann ihre eheliche Pflicht nicht erfüllen, der ersehnte Thronfolger bleibt aus. Bei Hofe ist es ein offenes Geheimnis, dass der enttäuschte Regent Heinrich VIII. sich bald eine Mätresse nehmen wird. Der Herzog von Norfolk, Diplomat in Heinrichs Diensten, und sein Bruder Sir Thomas Boleyn sehen ihre Chance gekommen, die Stellung ihrer Familie beträchtlich zu verbessern: Thomas’ selbstbewusste, verführerische Tochter Anne soll Heinrich für sich gewinnen. Die Boleyns laden den König auf ihren Landsitz ein und stellen ihm Anne vor. Doch Heinrichs Blick fällt auf das andere Boleyn-Mädchen, Annes liebreizende Schwester Mary: blond, sanftmütig – und bereits verheiratet. Für einen König kein Hindernis: Heinrich beordert die Schwestern als Hofdamen in den Palast, wo er frei über sie verfügen kann. Ein simples „Heute Nacht“ von Seiner Majestät genügt, und Mary wird ins königliche Schlafgemach geführt. Ergeben fügt sie sich in ihr Schicksal – und verliebt sich in ihren Gebieter.

Anne fühlt sich hintergangen und fällt durch einen Fehltritt in Ungnade. Die Familie verbannt sie an den französischen Hof. Als vollendete Lady kehrt sie aus dem Exil zurück und hat nur ein Ziel: sich an ihrer treulosen Schwester zu rächen. Das königliche Bett zu teilen genügt ihr nicht. Anne weiß, dass nur eine Heirat ihren gesellschaftlichen Status dauerhaft sichern wird. Und sie wird sich Heinrich nicht eher hingeben, bis er sie zu seiner rechtmäßigen Königin macht.

Darsteller: Natalie Portman, Scarlett Johansson, Eric Bana, Tiffany Freisberg, Eddie Redmayne, Kristin Scott Thomas, Jim Sturgess, Mark Rylance, Benedict Cumberbatch, Juno Temple, Oliver Coleman
Länge: 115 Min., FSK: ab 12

Meine eigene bescheidene Meinung:

Da ich auch "Elizabeth" sehr genossen habe, habe ich mir natürlich von der "Vorgeschichte" auch viel versprochen. Die erste Hälfte des Films ist ordentlich gemacht, opulente Bilder, gute Darsteller und eine kleine Lektion in Geschichte (schliesslich wusste ich nun überhaupt gar nichts über Mary Boleyn), die zweite Hälfte wirkt allerdings etwas abgehackt, zu schnell übers Knie gebrochen, und am Ende wird diese schnelle Verarbeitung der Geschichte dem Film zum Verhängnis, finde ich. Der Film ist für Geschichts-Fans auf jeden Fall interessant, aber es hätte etwas bodenständiger und noch informativer sein können. So einige Fragen bleiben dann doch offen. Schade...

Und nu, hier noch ein paar Screenshots:

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